Oft heißt es: Lärm macht krank. Doch nur die wenigsten wissen, was das genau bedeutet und wie die lärmbedingten Gesundheitseinschränkungen aussehen können. Noch spannender ist die Frage, mit welchen Mitteln sich den Beschwerden vorbeugen lässt. Dieser Ratgeber gibt einen kleinen Einblick in die Welt der zu hohen Geräuschkulisse und wertvolle Tipps, wie sich dagegen vorgehen lässt.
Körperliche Auswirkungen bei hohen Lärmmengen in kurzer Zeit
Ganz gleich, ob es sich um die Geräuche vorbeirauschender Fahrzeuge an einer vielbefahrenen Straße handelt oder ob der Lärm aus den elektrischen Gartengeräten übereifriger Nachbarn resultiert: Das vegetative Nervensystem wird durch den hohen Schallpegel gereizt und in Aufruhr versetzt. Weiterhin können der Blutdruck in die Höhe schnellen und die Atemfrequenz zunehmen. Auch das Herz schlägt bei einer hohen Lärmbelastung in vielen Fällen bedeutend schneller. Nicht wenige Menschen leiden bei einer dauerhaften Beschallung unter einem geschwächten Kreislauf. Auch das natürliche Immunsystem kann dadurch stark angegriffen werden. Außerdem ist es denkbar, dass der körpereigene Stoffwechsel durch die verstärkt ausgeschütteten Stresshormone aus dem Gleichgewicht gerät. Nicht zuletzt kann das hormonelle System in Mitleidenschaft gezogen werden. In besonders schwerwiegenden Fällen sind möglicherweise sogar Tinnitus oder ein Hörsturz die Folge der kontinuierlichen Beschallung.
Mit lärmreduzierenden Systemen wie easy noisecontrol, die den Auswirkungen des Umgebungslärms Einhalt gebieten, lässt sich diesen körperlichen Beeinträchtigungen in hohem Maße entgegenwirken.
Psychische Effekte durch signifikant erhöhte Lärmpegel
In vielen Fällen wirken die Effekte, die konstant hohe Geräuschmengen auf den mentalen Gesundheitszustand haben können, bedeutend intensiver als die durch Lärm entstehenden körperlichen Einschränkungen. Wird die Menge an zu ertragenden Geräuschen zu viel, kommt es oft zu einem persönlichen Rückzug. Viele Personen fühlen sich dem Lärm hilflos ausgesetzt und wissen nicht, wie sie sich ihm entziehen können. Das führt dann meist schnell zu einer starken Erschöpfung, verbunden mit Wut und oftmals auch Angst. Neben innerer Unruhe und permanentem Stress kann daraus eine ernstzunehmende Depression entstehen.
Häufig stehen die mentalen und körperlichen Auswirkungen in einem unmittelbaren Zusammenhang. Magenschmerzen und Durchfall können Folgen sein, wenn sich das Bauchgehirn aufgrund einer langfristig hohen Lärmbelastung immer wieder meldet. Mit easy noisecontrol – Systemen, die auf die Verwendung von Akustikschaum setzen – ist es möglich, die Lärmumgebung in eine Ruhezone zu verwandeln. Hierbei spielen die dämmenden Materialeigenschaften des Schaumstoffs und seine offenen Poren eine große Rolle.
Funktioniert es, Lärm einfach zu ignorieren?
Inwieweit Lärmquellen vom Gehirn ausgeblendet werden können, ist bei jeder Person unterschiedlich und hängt auch vom festen Willen ab. Gleichzeitig lässt sich das Gehör auf das Ignorieren von Lärmquellen trainieren. Hierbei wird oft vom sogenannten selektiven Hören gesprochen. Doch selbst wenn der Körper auf das selektive Hören getrimmt wird, bedeutet das nicht, dass die Gesundheit nicht unter der Lärmbelastung leidet. Daher ist es ratsam, präventive Maßnahmen zu ergreifen und beispielsweise mit einem hochwertigen Akustikschaum der Entstehung von Lärm schon im Voraus gegenzuwirken.
Akustikschaum ist ein feinporiges Material, welches die auftreffenden Schallwellen absorbiert. Da sich diese im Material verfangen und nicht wieder freigesetzt werden, werden die Geräusche gefiltert und der Lärm aus der Umgebung eliminiert.
Fazit
Ein hoher Lärmpegel wirkt sich körperlich und/oder psychisch negativ auf die Gesundheit aus und kann auf Dauer zu ernsthaften Erkrankungen führen. Aufgrund dessen ist es ratsam, auf Lösungen mit Akustikschaum zu setzen.