Der Dankeskarten-Knigge – 5 Tipps, für eine charmante Geste
Ist es überhaupt notwendig, sich nach einer Feier bei seinen Gästen zu bedanken? Macht es Sinn, für Glückwünsche zur Geburt oder den eigenen Ehrentag „Dankeschön“ zu sagen? Ja, auch in der schnelllebigen Zeit sind die fünf Buchstaben besonders wertvoll und können mehr als eine bloße Geste sein. Diese 5 Tipps helfen der richtigen Formulierung.
1. Es darf gern individuell sein
Dankeskarten werden mit einer individuellen Botschaft noch wertvoller. Statt einfach unpersönlich ein neutrales „Danke für das Kommen.“ oder „Danke für den Einsatz.“ zu wählen, sind persönliche Worte viel intensiver. Neben dem Namen des Adressaten können auch individuelle Zeilen formuliert werden. Keine Angst, wenn es vielleicht nicht ganz perfekt klingt oder sich mal ein grammatikalischer Fehler einschleicht. Es geht um die Geste und diese darf, da wir alle „nur“ Menschen und sicherlich nicht perfekt sind, auch einmal mit vermeintlichen Fehlern formuliert werden.
2. Ein „Danke“, auch mit Verspätung
Der Geburtstag ist schon einige Wochen her, die Feier liegt schon seit Monaten hinter euch. Dennoch ist ein verspäteter Dank noch immer angebracht und wird mit Sicherheit gern gesehen. Es geht bei einem Dankeschön nicht darum, es mit Zeitdruck möglichst schnell zu verschicken, sondern vielmehr um die Wertschätzung dahinter. Auch ein Dank mit Verspätung zeigt, dass sich hier jemand an seinen schönen Moment und die andere(n) Person(en) erinnert. Trudelt die Dankeskarte oder die Dankeschön-Nachricht erst Wochen später ein, werden auch die Adressaten noch einmal in diesen denkwürdigen Moment zurückversetzt. Wer sich bei seiner kreativen Botschaft besonders viel Mühe gibt, erhält mit seiner Karte vielleicht sogar einen Ehrenplatz an der Pinnwand für Lieblings-Nachrichten.
3. Süße Danksagung: Sag es mit kulinarischen Worten
Für alle, die anderen eine Dankeschön-Überraschung bereiten möchten, gibt es einen tollen DIY-Tipp: Kreiert zum Beispiel eine Schokolade mit individueller Verpackung und einer herzlichen Botschaft. Um sich für das Geschenk und/oder die Teilnahme an der Party auf kulinarischem Wege zu bedanken, kann es auch etwas einfacher sein. Im Handel gibt es unzählige Schokoladen und andere Süßwaren, die bereits fertig aufgedruckte Dankesbotschaften enthalten.
Es geht aber auch viel individueller und ist gar nicht schwer. Eine Tafel der Lieblingsschokolade wird dafür einfach in einem Topf erhitzt. Die flüssige Schokolade wird im Anschluss auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gegossen. Eine Stärke von ca. 1,5 cm ist optimal, denn es dürfen auch die tollen Verzierungen nicht fehlen. Erlaubt ist alles, was der Süßigkeitenschrank hergibt und dem Gaumen Freude bereitet: Gummitiere, Nüsse, Smarties, Popcorn und vieles mehr. Sobald alles auf die noch weiche Schokolade gegeben wurde, ist die süße Dankesbotschaft schon fast fertig. Nun heißt es nur noch abkühlen und dann wird sie in handliche Stücke zerbrochen. In einer Tüte verziert mit Schleifenband und einem kleinen Zettel kann sie sich jetzt auf die Reise als leckeres „Dankeschön“ machen.
4. Sag’s mit Blumen
Auch Blumen sind ideal als Grußbotschaft, vor allem bei Damen. Wer der besten Freundin oder seiner Mutter Danke sagen möchte, kann dies auch mit floralen Grüßen. Online gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um einen Blumenstrauß oder eine Grünpflanze zum Wunschtermin zu ordern und sie mit einer individuellen Botschaft zu versehen. Toll sind solche Überraschungen vor allem für alle, die weit voneinander entfernt wohnen und sich viel zu selten persönlich Danke sagen können.
5. Zeitungsanzeige als Dank: Auch das ist möglich
Manchmal ist die Zahl derer, denen ein Dankeschön gebührt, besonders groß. Vor allem bei traurigen Ereignissen einer Beerdigung gibt es oft enorme Anteilnahme. Häufig fehlt die Zeit und Kraft, jedem Einzelnen einen Dank auszusprechen. Trotzdem ist das entgegengebrachte Mitgefühl wohltuend und verdient einen würdigen Rahmen. Deshalb ist es auch in Knigge-Manier möglich, ein Dankeschön über eine Zeitungsanzeige zu kommunizieren. Hier darf das Wort gern direkt an alle Mitfühlenden gerichtet werden. Geeignet ist dieser Weg vor allem für weniger nahestehende Personen. Enge Freunde, Verwandte, Bekannte und/oder Kollegen sollten hingegen persönlich (über eine Karte oder ein Telefonat) kontaktiert werden.
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