Was ist eine Kalimba?

Die Kalimba ist ein Instrument, das bei uns recht selten ist. Es stammt ursprünglich aus dem afrikanischen Raum und gehört zu den Selbstklingern. Es kann auch als Zupfinstrument beschrieben werden, da es durch Zupfen mit dem Daumen zum Klingen gebracht wird. Aus diesem Grund wird es manchmal auch als Daumenpiano bezeichnet wird. Gleichzeitig handelt es sich dabei auch um ein Lamellophon, da es über Lamellen verfügt, die für die Tonerzeugung verantwortlich sind.

 

Aufbau des Instruments

Das Instrument hat etwa das Format von einem Buch und besteht aus einem Holzkasten, der innen hohl ist und als Resonanzkörper dient. Auf der oberen Seite des Resonanzkörpers ist ein Schallloch angebracht. Während Holz das traditionelle Material für dieses Instrument ist, findet man heute auch Schallkörper aus Glas oder Acryl.
Über dem Resonanzkörper befinden sich die Klangzungen. Ein klassisches Modell besitzt 28 Klangzungen. Du kannst jedoch unterschiedliche Ausführungen finden, die mit einer Anzahl zwischen 7 und 56 Klangzungen versehen sind. Die Klangzungen haben unterschiedliche Längen. Die längste ist in der Mitte angeordnet und erzeugt den tiefsten Ton. Nach außen hin werden die Klangzungen immer kürzer und erzeugen höhere Töne.

 

Klang des Daumenpianos

Das Instrument erzeugt warme, komplexe Töne, die exotisch anmuten. Die warmen Töne schaffen eine besinnliche Atmosphäre. Deshalb schafft dieses Instrument auch Musik, die gerne für Yoga und Meditation eingesetzt wird. Man findet die Klänge des Instruments jedoch in unterschiedlichen Musikrichtungen. So wurde es beispielsweise von der Popgruppe Toto bei dem Song „Africa“ eingesetzt. Auch andere Bands, wie Nirvana oder Tocotronic machten sich die sanften Moll-Klänge des Instruments in verschiedenen Songs zu nutzen.

 

Wie spielt man das Instrument?

Das Spiel des Instruments ist leicht zu erlernen. Das Instrument wird mit beiden Händen gehalten und die Klangzungen werden mit einer Bewegung von oben nach unten mit dem Daumen oder Zeigefinder angezupft. Du brauchst nicht unbedingt Notenkenntnisse, um mit dem Daumenpiano eine Melodie spielen zu können. Es ist auch nicht nötig, bestimmte Griffe oder Fingerstellungen zu erlernen, da die Töne meistens entweder mit beiden Daumen oder Zeigefingern erzielt werden. Du kannst daher einfach einmal selbst ausprobieren, wie Du spielen möchtest.

 

Woher stammt das Instrument?

Das Daumenpiano stammt ursprünglich aus dem afrikanischen Staat Malawi. In anderen afrikanischen Ländern findet man ganz ähnliche Instrumente, wie beispielsweise die Shona aus Simbabwe oder die Kadongo aus Uganda. Die ersten Instrumente dieser Art wurden aus Hohlkörpern hergestellt, die sich in der Natur finden ließen, wie Kokosnüsse oder Flaschenkürbisse. In vielen afrikanischen Regionen werden sie auch heute noch auf diese Weise angefertigt. Erst in der 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entdeckte ein Musikstudent dieses Instrument für sich und beschloss, es aus Kirschholz und Metallzungen zu produzieren. Heute wird für den Klangkörper jedoch meistens Rosenholz verwendet.

 

Verschiedene Modelle des Instruments

Du Kannst ein Daumenpiano in unterschiedlichen Stimmungen wie C-Dur oder F-Moll erhalten. Die Dur Modelle haben eine freundliche, fröhliche Klangart, während die Töne von den Moll Modellen eher melancholisch klingen. Neben der klassischen Ausführung des Instruments findest Du heute auch zahlreiche Weiterentwicklungen. Dazu gehören die pentatonisch gestimmte Sansula, die von einem deutschen Instrumentenbauer entwickelt wurde und die Bass-Version Marimbula, die aus Kuba stammt.

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